Röm.-kath. Pfarre Maria Namen

Das Fastentuch von Maria Namen

In den beginnenden 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts schuf der ehemalige Diakon von Maria Namen Johannes Müller aus Oberschützen das Fastentuch. Der Gedanke, ein Fastentuch zu gestalten beschäftigte ihn nahezu zwei Jahre. Nach einer langen Zeit des Überlegens über die Gestaltung wurde er durch ein Buch dazu inspiriert.

Im Mittelpunkt

Das Kreuz als Baum des Lebens mit den reichen Früchten, die Gott schenkt (Offb 3,24: Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht).

1. Reihe 

links: Das Alpha als Zeichen für die Größe und Unvergänglichkeit Gottes. (Offb 1,8: Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung).

rechts: Das Wort Gottes, das an uns Menschen gerichtettn5922s2 ist und unsere Antwort fordert. (Joh 1,1: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott).

2. Reihe

links: Der Bund Gottes mit Dir und mir im Sakrament der Taufe. (Röm 6,4: Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben).

rechts: Fische und Brot als Zeichen der Eucharistie, der Liebe und Hingabe Jesu an uns. (Joh 6,35: Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben).

3. Reihe

links: Christus, der Weinstock und wir als Reben die Frucht bringen. (Joh 15,5: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen).

rechts: Christus als das Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt und in uns reiche Frucht bringt. (Joh 12,24: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht).

4. Reihe

links: Die Taube als Symbol für den heiligen Geist, der uns geschenkt ist. (Eph 1,14: Der Geist ist der erste Anteil des Erbes, das wir erhalten sollen).

rechts: Die Krone als Zeichen der Vollendung Christi und auch unserer Vollendung. (Offb 3,21: Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen, so wie auch ich gesiegt habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe).

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